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RobotUp Raccoon 2 SE: Test/Bewertung
Veröffentlicht auf: 11-11-2025 / Geändert: 14-11-2025
Ich habe vor etwa zwei Jahren meinen ersten RobotUp-Rasenmähroboter getestet, ein Produkt, das ich über eine Crowdfunding-Kampagne entdeckt habe. Eigentlich ist das nicht die Art von Produkt, die ich normalerweise teste, aber dieser Roboter hatte einige interessante Argumente, insbesondere die GPS-Ortung. Zwei Jahre später benutze ich diesen Roboter immer noch, und mein Rasen sieht schöner aus als früher, als ich ihn mit einem herkömmlichen Rasenmäher geschnitten habe. Jetzt habe ich die Gelegenheit, den RobotUp Raccoon 2 SE zu testen, der sich als autonomer Roboter positioniert und wahrscheinlich günstiger sein wird als das Modell, das ich derzeit benutze.
Kauf
Der Raccoon 2 SE ist auf Kickstarter zum Vorverkaufspreis erhältlich (unter 400 €).
Im Gegensatz zu anderen Kickstarter-Kampagnen, über die ich in der Vergangenheit berichtet habe, habe ich keine Vorbehalte hinsichtlich der Zuverlässigkeit der Kampagne und des Produkts. Das Produkt existiert wirklich, da ich es selbst habe, und es ist sehr ausgereift, sodass das Risiko, dass die Kampagne scheitert, nahezu null ist. Sie haben also die Möglichkeit, einen innovativen Mähroboter zu einem wettbewerbsfähigen Preis zu kaufen.
RobotUp Raccoon SE / Kickstarter
Unboxing
Der Roboter ist sehr gut verpackt, und die Box enthält den Roboter sowie sämtliches notwendiges Zubehör:
Netzteil
Dübel zur Befestigung der Basis
Stoßfänger und Montageschrauben
Ersatzklingen.
Ich erinnere mich nicht, dass beim ersten Modell Ersatzklingen mitgeliefert wurden.
Die Basis ist etwas länger als beim Vorgängermodell, was gut ist, da der alte Roboter dazu neigte, den Rasen beim Suchen nach Haftung etwas auszugraben.
Vergleich
Vorstellung
App
Ich hatte die App bereits beim vorherigen Modell verwendet, und sie wurde nicht verändert – sie wurde lediglich erweitert, um diesen zusätzlichen Roboter zu unterstützen. Die App ist recht einfach zu bedienen, sofern man weiß, wo man die gewünschten Einstellungen findet. Die Konfiguration des Mähers befindet sich nicht direkt auf der obersten Ebene.Die App ist zwingend erforderlich, um den Mäher zu benutzen. Sie können den Mäher für eine automatische Rasenerkennung starten oder ihn manuell über die App steuern. Ich habe die automatische Erkennung getestet – sie funktioniert, ist aber zu ungenau, um als Referenz für die nächste Mähsession zu dienen. Selbst an klar abgegrenzten Stellen wie meiner Terrasse neigt der Roboter dazu, in der Nähe der Grenze zwischen Terrasse und Rasen zu zickzacken.
Im manuellen Modus können Sie den Roboter hingegen genau dorthin fahren lassen, wo Sie möchten – Sie können sogar mehrere separate Zonen erstellen. Nach Abschluss des Pfads können Sie den Roboter für den ersten Mähvorgang starten, und er bleibt innerhalb des von Ihnen definierten Bereichs. Ich habe keine Fälle festgestellt, in denen der Roboter den Bereich verlassen hätte.
Nach dieser ersten Einrichtung können Sie das Verhalten des Roboters festlegen, z. B. den Zeitplan und die gewünschte Schnitthöhe. Wenn der Roboter ein Problem hat, sendet er eine Benachrichtigung an die App. Zum Beispiel, wenn er nicht zur Basis zurückkehren kann oder irgendwo feststeckt. Nach einigen Mähvorgängen hatte ich bisher keine Probleme. Beim alten Modell, nach über einem Jahr Nutzung, hatte ich gelegentlich Benachrichtigungen, etwa wenn er sich unter einem Apfelbaum mit niedrigen Ästen festgefahren hatte. Einer der Äste hatte den Not-Aus-Knopf betätigt, als der Roboter darunter durchfuhr.
Während der Roboter mäht, können Sie seine Bewegungen auf einer Karte verfolgen und sehen, welche Bereiche bereits bearbeitet wurden. Wenn der Vorgang unterbrochen wird, kann der Roboter genau dort weitermachen, wo er aufgehört hat.
Mähtest
Der RobotUp Raccoon 2 SE orientiert sich mit seiner Kamera, während das alte Modell eine GPS-Antenne nutzte. Ich finde, dass GPS eine höhere Präzision bietet, aber dieses Modell zielt auf eine andere Preisklasse ab. Der Raccoon findet mit der Kamera seinen Weg, ist aber auf derselben Fläche etwas langsamer als das GPS-Modell. Wenn er kein klares Muster im Rasen erkennt, bewegt er sich etwas unkoordiniert, anstatt das systematische Zickzack-Muster des Vorgängers zu verwenden. Das scheint eine bewusste Entscheidung von RobotUp zu sein, und ich denke, das könnte sich durch Feedback der Nutzer noch verbessern. Der Vorteil eines unregelmäßigen Mähmusters ist, dass es weniger Spuren im Rasen hinterlässt – der Nachteil ist, dass es etwa doppelt so lange dauert.Die Schnitthöhe ist einstellbar, und das Mähergebnis ist sehr gut. Obwohl die Klingen denen des alten Modells ähneln, ist das Schnittergebnis hier effizienter. Mein Rasen ist nicht perfekt eben, aber das Ergebnis war überall gleichmäßig. Die regelmäßige Nutzung eines Roboters wie dieses Modells bringt auch andere Vorteile: Unkraut kann sich weniger schnell verbreiten, und das Schnittgut dient als natürlicher Dünger für den frisch gemähten Rasen. Das beseitigt nicht alles Unkraut, begrenzt aber dessen Ausbreitung. Mit einem Benzinmäher mäht man seltener, was Unkraut mehr Zeit zum Wachsen lässt.
Fazit/Meinung
Ich habe diesen Rasenmähroboter im September 2025 erhalten, daher habe ich noch nicht genug Langzeiterfahrung für eine vollständige Bewertung. Das vorherige Modell hat mir jedoch große Zufriedenheit gebracht – das zeigt, dass RobotUp in der Lage ist, gute Produkte herzustellen. Ich hatte bisher keine Probleme mit diesem neuen Modell – das Einzige, was mich etwas stört, ist das weniger organisierte Mähmuster im Vergleich zum Vorgänger.Mit einem Einführungspreis von unter 300 € werden Sie auf dem Markt nur wenige vergleichbare Produkte finden. Nutzen Sie also das Kickstarter-Angebot, um diesen Roboter zu einem sehr attraktiven Preis zu bekommen.
LAURENT WILLENKopf von mir auf diesem Blog
In meiner Freizeit teile ich meine Leidenschaften seit 2006 auf meinem Blog. Das ist mir lieber, als Unsinn im Fernsehen oder in sozialen Netzwerken anzuschauen. Da ich alleine arbeite, bin ich zweifellos einer der letzten Überlebenden der Welt der Blogs und persönlichen Websites.
Meine Spezialität? Digital in all seinen Formen. Ich habe die letzten 25 Jahre für multinationale Unternehmen gearbeitet, wo ich digitale Teams geleitet und einen Umsatz von über 500 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaftet habe. Ich verfüge über Fachkenntnisse in den Bereichen Telekommunikation, Medien, Luftfahrt, Reisen und Tourismus.












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